In Robert Müllers Arbeiten werden die Verweise auf die Adaption fremder Handschrift und die Übertragung einer performativen Geste in ein schematisches, instabiles Modell von Identität überführt. Dies führt zur seriellen Anverwandlung der Zeichenpraxis anderer sowie zur Illustration alternativer, fiktiver Lebensläufe als eine Art graphischer Liebesbrief.